April 2015

Unglaublich aber wahr

Bild des Benutzers Andrea Gruber

Eine tolle Geschichte, die unserer Kursleiterin Martina Postlbauer im Schwimmbad passiert ist:

Ich war mit Clemens im Schwimmbad und nach der Schwimmstunde gingen wir noch ins Kinderbecken zum Spielen.
Da er ja schon seit längerem spricht, verwenden wir die Babyzeichen nur mehr sehr selten.
Die Ausnahme ist meist das Schwimmbad, da es sehr laut ist und hallt, er mich oft nicht versteht und ich aber nicht herumschreien möchte! So auch gestern! Beim Rutschen ging´s leichter auf´s Achtgeben der Kinder im Auslauf hinzuweisen, etc. Ich hab mir keine großen Gedanken darüber gemacht, da es ja für uns lange Zeit ganz normal war, Gebärden zu verwenden. Ich hab´s einen kleinen Jungen (ca. 14 Monate) scheinbar recht angetan und wir spielten gemeinsam mit den Quietschenten. Ich weiß nicht, wie es anderen KursleiterInnen geht, aber es gibt ein paar Wörter, wo es für mich unmöglich ist, die Handzeichen NICHT zu verwenden, zb. Ente oder Danke. Das hat sich über die vielen Stunden einfach eingebrannt. Zuerst mir nicht bewusst, merkte ich allmählich, das wir von den anderen Mamis "beobachtet" wurden. Ich war ein bisschen amüsiert, aber "frau" hat das ja schon öfter mit dem Baby erlebt.
Ein kleines Mädchen gesellte sich zu uns und nahm dem Jungen die Enten weg, was natürlich zu schlechter Stimmung führte. Ich versuchte zu schlichten und teilte die Enten. Da kam die Mama auf mich zu, versuchte mit Winken auf sich aufmerksam zu machen und als ich sie ansah fing sie mir ganz langsam, mich mit Blickkontakt fixierend und in hochdeutsch zu erklären an, dass es die Enten von Ihrer Tochter sein und sie möchte eine ganz spezielle haben. Es war so lustig! Ich stellte klar, dass ich sie auch ganz ohne Zeitlupentempo verstehen kann, da wir nur Babygebärden anwenden weil´s hier so laut ist. Es schuppte sich eine Gruppe von drei Mamis rund um mich und hörten bei meinen Erklärungen zu. Große Skepsis war spürbar! Ja klar, dass Clemens das versteht, aber die wirklich kleinen? Meinen neuen kleinen Freund, war die Quasslerei der Erwachsenen bald zu fad. Er wollte weiterspielen. Er kam mit seiner Gießkanne zu mir, grinste mich an und machte das Zeichen für Ente und "Quack, Quack" und dies gleich mehrmals. Die anfängliche Skepsis der Mamis war in Sekunden zu Staunen und Überraschung umgeschlagen. Es war so schön und der kleine Mann hatte so Freude, wie er merkte, dass ich Ihn verstanden hab! Ein schöner "Zwergensprachemoment", der mir wieder lange in Erinnerung bleiben wird! ;-)

 

 

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Babyzeichen lernen von Gleichaltrigen!

Bild des Benutzers Andrea Gruber

Eine schöne Geschichte erreichte unsere Sigrid Wiesinger :

Bericht einer Mutter:
Ich habe mit meinem Sohn Johannes die Babyzeichen-Sprache im Alter von 6 Monaten begonnen. Hin und wieder kamen kleine Zeichen zurück, jedoch richtig interessant wurde es, nachdem er die Hürde "Laufen" mit 13 Monaten bewältigt hatte.
Das verblüffendste war jedoch, als mir eine sehr gute Freundin von ihrer gleichaltrigen Tochter Kathleen berichtete. Johannes und Kathleen sehen sich 1x pro Woche und ihre Mama praktiziert die Babyzeichen nicht mit ihr. Dennoch hat sich jetzt Kathleen mit 15 Monaten das Zeichen für "noch einmal" von Johannes abgeschaut!
Ob beim Hasenfüttern oder Schaukeln - Kathleen weiß jetzt, wie sie mit Ihrer Mama kommunizieren kann!

Geschichten wie es das Babyzeichenleben so schreibt .
 

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Babywelt Essen

Bild des Benutzers Claudia Spelz

Morgen startet die Babywelt-Messe in Essen.
An allen drei Tagen (Fr: 12:00 Uhr, Sa & So: 11:30 Uhr) zeigen wir auf der Showbühne, was in einem Zwergensprachekurs gesungen und gespielt wird. Ehemalige und aktive Kursmamas und ihr Nachwuchs unterstützen uns dabei. Auch die Zuschauer dürfen gerne mit singen und zeigen.
Jeweils um 14:00 Uhr gibt es noch mehr Informationen zur Zwergensprache im Workshop. Die Kursleiterinnen aus dem Ruhrgebiet stehen auch für Fragen zur Verfügung.
http://www.babywelt-rhein-ruhr.de

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Zwergensprache beim AFS-Stillkongress

Bild des Benutzers Claudia Spelz

Am kommenden Wochenende (25./26.04.2015) findet der jährliche Stillkongress der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen Bundesverband e.V. (AFS) in Köln statt. Die Zwergensprache wird erstmalig beim Markt der Möglichkeiten vertreten sein und dort an einem Stand Rede und Antwort zum Thema "Babyzeichensprache" stehen. Wir freuen uns schon sehr darauf, den Stillberaterinnen von der tollen Möglichkeit der frühen Kommunikation mit Kindern zu erzählen.
http://www.afs-stillkongress.de/

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Gründe für ZwergenspracheKurse

Bild des Benutzers Andrea Gruber

Ich finde es ja immer spannend, wie und warum die Mamis, Papis, Omas und Opas zu mir in die Kurse kommen. Ich frage sie auch gerne danach. Dieses Mal waren es Gründe wie: hab eine Spielgruppe im Programm gesucht und bin über deinen Kurs gestolpert und dachte mir: Super, das ist ja noch besser! (9 Monate)
eine Bekannte (Pädagogin) hat mir empfohlen das mit ihm zu machen, um ihn besser zu verstehen. Er will mir ja schon so viel "sagen" (10 Monate)
Ich hab früher schon mal davon gelesen und gedacht, wenn ich selber ein Baby habe, mach ich das.
Um meinen Kleinen besser verstehen zu können.
 
Was sind eure Gründe um in unsere Kurse zu kommen? Erzählt sie uns bei einem Besuch im Workshop oder Kurs. Wir hören das immer gerne!

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Neue zukünftige Kursorte

Bild des Benutzers Vivian König

Wir freuen uns über zukünftige Verstärkung für Eltern-Kind-Spielgruppen und Babyzeichen-Workshops an diesen neuen Zwergensprache-Kursstandorten:
 
in Österreich:
Bezirke Imst und Landeck bei Bettina Vauce
Klagenfurt und Umgebung bei Melanie Karrer
 
in der Schweiz:
Basel und Umland bei Patricia Geiger
Zürich bei Sarah Tilgner
 
in Deutschland:
Hamburg bei Annika Völkel
Ingolstadt bei Beatrix Jürgensen
Arnsberg bei Mareike Dorda
Ottobrunn, Haar und München-Perlach bei Lucia Schneider

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RTL "Punkt 12" berichtet über Zwergensprache-Kurs in Oberhausen

Bild des Benutzers Vivian König

RTL "Punkt 12" berichtet über Zwergensprache! Hier gibt es den Beitrag aus dem Babykurs von Claudia Spelz aus Oberhausen noch ca. eine Woche Online zu sehen:
http://rtl-now.rtl.de/punkt-12/teil-22-punkt-12-das-rtl-mittagsjournal.php?film_id=197361&player=1&season=0
Ab Minute 7.
Spielen, Singen, Tanzen und Musik mit den Kleinsten sorgen für Spaß in unseren Spielgruppen. Fördern oder gar Vokabeln pauken ist völlig fehl am Platz, denn Gebärden ausprobieren ist für Kinder wie ein Spiel. Wer wissen will, was im Köpfchen seines Kindes schon alles vorgeht, dem bieten Babyzeichen eine Möglichkeit, es herauszufinden. Gebt den Kleinen doch einfach Mitsprache in die Hand.

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Elternfeedback nach Workshop

Bild des Benutzers Claudia Spelz

Auch ein Workshop allein kann Eltern den Einstieg in die Babyzeichensprache bringen. Nach dem letzten Workshop bekam ich diese Rückmeldung von einer Mutter:
Ich gebe mein Bestens immer wieder ein paar Zeichen in den Alltag einzubauen. Manchmal finden die Mädels aber auch eigene Zeichen (für Ball eine Wurf-Bewegung). Es ist lustig was für sie interessant ist, z. B. der Müll (Zeichen) stinkt (Nase zukneifen und prusten)...
Also noch mal vielen Dank für den Workshop. Er hat uns schon viel gebracht.

Anne B., Mutter von Zwillingen (15 Monate)

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