Eine Bekannte, die mit ihrer mittlerweile 9 jährigen Tochter auch Babyzeichen machte und weiß wie wichtig und einfach diese Kommunikation ist, hat die Gebärden auch in ihrer wichtigen Arbeit mit Menschen mit Behinderung eingesetzt! Und wie sie sagt funktioniert das wunderbar! Sie singt Lieder aus dem Babyzeichenkurs, versteckt sich selbst oder ihre Klienten und fragt: „Wo bist du?“ Die Freude und das gegenseitige Verständnis wächst dadurch und die Kommunikation wird vereinfacht und die Gebärden werden von beiden Seiten reflektiert!
Ein anderer Klient mit Behinderung hat sich wiederum selbstständig Handzeichen für Hunger, Durst, Schmerzen oder zu kalt angeeignet! Diese setzt er bewusst zur Kommunikation ein! Er wird von den Betreuern die ihn kennen verstanden, wodurch diese auf seine Bedürfnisse reagieren können! Nur wenn das Personal wechselt weiß derjenige nicht was sein Klient mitteilen möchte! Wenn hier im Ansatz generell mit konkreten Gebärden gearbeitet werden würde und es überall einheitlich wäre, wäre die Kommunikation zwischen Klienten und Betreuern viel einfacher!