integrativ

Babyzeichen KiTa-Seminare & Babykurse für Fortgeschrittene nun auch an diesen Orten

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Letzte Woche haben mehrere Zwergensprache-KursleiterInnen eine Weiterbildung absolviert, so dass Babyzeichen Eltern-Kind-Gruppen mit Babys ab 12 Monaten sowie unser KiTa-Programm als Weiterbildungs-Seminar für ErzieherInnen, Tagesmütter sowie Kindereinrichtungen zur spielerischen Sprachförderung im U3-Bereich, für Kinder mit Migrationshintergrund sowie in integrativen Einrichtungen ab sofort auch in folgenden Orten und Regionen angeboten werden:

Region Chemnitz bei Isabel Freitag;
Region Hunsrück bei Sozial- und Inklusions-Pädagogin Stefanie Boos,
Raum Pirna bei Entspannungs-Pädagogin Manuela Kristen-Gebauer,
Region Berlin und Königs Wusterhausen bei Erzieherin & Kita-Leiterin Antje Cori,
Raum Wien (AT) bei Erzieherin Claudia Ronegg,
Raum Solingen bei Alisa Pietzke,
Region Erlangen und Nürnberg bei Alexandra Maygnan,
Raum Calw und Weil der Stadt bei Marie Pagel,
Region Meran und Bozen (I) bei Psychologin Valentine Inderst,
Raum Neuenahr-Ahrweiler und Remagen bei Pädagogin Stefanie Meisel,
Region Waldviertel (AT) bei Barbara Rochla und
Raum Monheim und Leverkusen bei Annica van Deenen.

Gern kommen wir auch direkt in Ihre Einrichtung oder sind für Vorträge und Weiterbildungen für Träger und Bildungsinstitute mit Seminaren zur Sprachförderung für Fachkräfte in der Kinderbetreuung landesweit buchbar.

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Babygebärden sollten für alle Kleinen da sein!

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Der Taubenschlag - DAS Portal für Taube und Schwerhörige - hat einen tollen Artikel zur Sichtweise auf Babyzeichen und Lern-Möglichkeiten gebracht: "Babygebärden sind im Trend – bei Hörenden".
Hier könnt Ihr auch lesen, welche Schwierigkeiten Eltern gehörloser oder hörgeschädigter Kinder - allen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Vorteilhaftigkeit von Gebärden zum Trotz - immer noch haben. Wir wünschen uns für alle Babys und Kleinkinder den Zugang zu Gebärden, damit sich jeder kleine Mensch von Anfang an verstanden fühlen kann.
Man kann nur den Kopf schütteln, dass vielen hörenden Eltern mit gehörlosen Babys auch heute noch von Ärzten und anderen Fachleuten geraten wird, auf Gebärden zu verzichten. Ihr Kind soll die Lautsprache allein mithilfe des Restgehörs oder eines Cochlea-Implantates (CIs) und mittels Lippenlesen lernen. Die unnötigen Folgen für die ganze Familie sind traurig.
Gerade gehörlose Babys und ihre Familien sollten unkomplizierten, dauerhaften Zugang zum Gebärden lernen - am besten durch Muttersprachler - haben. Danke dem Taubenschlag, dass er dies beleuchtet und aufzeigt, dass dies leider weltweit ein Mißstand ist.
Die Kenntnisse einiger Gebärden aus den Zwergensprache-Kursen und die Sensibilisierung für unsere kulturelle und sprachliche Vielfalt tragen hoffentlich auch unter Erwachsenen zum Brücken bauen bei. Mit dem integrativen Ansatz unseres Kita-Programmes für den Betreuungsalltag und der Offenheitheit unserer Zwergensprache-Kurse für jedermann, möchten wir gerade auch diesen betroffenen Familien den Zugang und das Entdecken der Welt der Gebärden und der gemeinsamen Kommunikation mit ihrem Baby ermöglichen.
https://www.taubenschlag.de/2018/06/babygebaerden-sind-im-trend-bei-hoer...

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