spielerisch lernen

Wetterstation basteln

Bild des Benutzers Simone Dasek

Wetterstation

Ich hatte damals für meinen Kleinen eine Wetterstation gebastelt. Jeden Morgen sind wir zum Fenster und haben geschaut, was für ein Wetter heute ist. Hab ihn auf den Arm genommen und er stellte den Zeiger auf das entsprechende Wettersymbol. Dazu sangen wir das Lied über das Wetter und konnten so schon super die Zeichen dazu machen und hatten so jeden Morgen unsere Routine.

Bastelmaterial: alles beim Pagro oder Müller erhältlich
• 1ne dickere Filzplatte
• dünnere Filzplatten in verschiedenen Farben
• 1ne Musterbeutelklammer
• 1 kleines Stück Karton für die Zeiger
• Evtl. Wackelaugen und Pompons
• Schere und Kleber
• Edding

Aus den dünneren Fließ habe ich die Wettersymbole ausgeschnitten. Aus einem Stück Karton habe ich einen Zeiger ausgeschnitten und am Ende ein kleines Loch gemacht, sowie eines in der Mitte der dickeren Filzplatte. So konnte ich eine Musterbeutelklemmer anbringen und war drehbar. Ich habe es noch mit einer Filzplatte bunter gemacht, damit die Klammer und Karton nicht sichtbar ist.
Gesichter habe ich aufgezeichnet mit einem Edding und als Augen hatte ich Wackelaugen, da ich sie eh zu Hause hatte und als Nase Pompons.
Bei meinem Bild fehlen schon die Nasen und ein Paar Schneeflocken bzw. Regentropfen. Hängt jetzt mittlerweile 8 Jahre bei uns an der Wand.
Sie hing etwas höher, damit die Gefahr nicht bestand, die Stecknadeln zu erwischen. Hatte damals keinen anderen Platz als es an der Wand zu befestigen.

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Bastelidee 'Mein kreatives HAUS'

Bild des Benutzers Bettina Bier
Beispiel gebasteltes Haus aus Pappe mit Türen und Fenstern zum Öffnen

Auf diese Bastelidee (-die sehr schnell geht und vor allem nicht hübsch sein muss^^) bin ich mit meinen kleinen Mädchen gekommen, die Wimmelbücher mit aufklappbaren Türen und Fenstern lieben. Leider ist es dann sehr ärgerlich, wenn die fragilen Klappen im Eifer des Gefechts abgerissen werden und der Spaß am BUCH somit verloren geht. Um sich diesen Frust zu sparen, haben wir uns einfach aus einer alten Müslipackung eigene Häuser gebastelt, mit denen man auch noch super alle möglichen Zeichen wiederholen kann:

HAUS, FENSTER, TÜR

Und was sich dann hinter Tür und Fenstern versteckt, ist der eigenen Kreativität überlassen, hier ein paar Anregungen: TEDDY, BLUMEN, VOGEL, KATZE, BABY, BUCH, LAMPE (=LICHT) ...
oder wer nicht gerne malt, kann auch Bilder aus Zeitungen und Magazinen ausschneiden, das klappt mit Tieren super: HASE, HUND, SCHWEIN, KUH, HUHN / HAHN ...
oder wenn die Kleinen ihre Omas und Opas (Tanten, Onkel...) nicht so oft sehen, kann man auch auf normales Papier ausgedruckte Fotos hinter die Fenster kleben.
Inzwischen haben wir sogar ein 'Gute-Nacht-Haus' mit ganz vielen kurios aussehenden Türen, hinter denen sich zum Beispiel Einhörner, Kobolde oder Feen verstecken, zu denen wir uns dann eine Gute-Nacht-Geschichte ausdenken.

Für die Kleinen ist nicht nur das Entdecken und Öffnen der Fenster/Tür spannend, sondern nachdem jede Klappe aufgedeckt wurde, kann man auch das Gedächtnis testen und fragen 'WO ist denn... der HASE / die OMA / der TEDDY?'

Und das beste: da das Basteln meistens nur ca. 5 Minuten in Anspruch genommen hat, ist es auch gar nicht schlimm oder ärgerlich, wenn doch mal wieder eine Klappe abgerissen wird. Dann bastelt ihr eben einfach ein Neues.

Hier noch eine kurze Anleitung (falls es noch nicht selbsterklärend ist):

Als Kartons für die Grundfläche eignet sich für eine kleine Hütte am besten eine Reis- oder kleine Müslipackung, für ein großes Haus sollte es schon eine Cornflakes-Packung oder Vergleichbares sein.

Wir benötigen nur die Vorder- und Rückseite, die Seitenteile können abgeschnitten werden. Da die Linien in diesem Fall ja schon deutlich vorgeknickt sind, können Kinder ab 2 1/2 Jahren schon toll mit einer Kinderschere mithelfen. Die bedruckten Seiten könnt ihr einfach mit Klebestift und normalem Papier bekleben, mit Abtönfarbe überpinseln oder sogar so lassen. Dann achtet nur darauf, dass die bedruckten Seiten immer nach unten zeigen.

Legt die beiden ausgeschnittenen, gleich großen Rechtecke übereinander und schneidet zunächst ganz grob eine Dachform in den oberen Teil. Da beide übereinander liegen, haben sie hinterher auch die gleiche Fläche. Nun nehmt ihr euch die spätere Vorderseite und zeichnet euch Tür und Fenster ein (siehe Beispiel). Hier seid ihr auch völlig frei, ob ihr eine Tür so groß wie ein Tor haben möchtet, die sich nach beiden Seiten öffnen lässt, oder auch in welche Richtung die Fenster aufgehen sollen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Dach könnt ihr ruhig auch ein Fenster einbauen, vielleicht sogar ein Rundes, das sich in der Mitte öffnen lässt...

Bevor ihr anfangt die Ränder auszuschneiden, überlegt euch nochmal genau, welche Seite heil bleiben muss (-ich sage das nicht ohne Grund, denn im Stillhirn habe ich schon oft genug eine Tür oder ein Fenster komplett ausgeschnitten, nehmt es also nicht persönlich^^).

Nun klebt ihr nur noch die Hälfte mit den Öffnungen auf die andere Hausfläche, die ihr zur Seite gelegt hattet, und schon ist der 'Rohbau' fertig. Richtfest! :-)

Bei der farblichen Gestaltung der Außenfassade und der Gardinen an den Fenstern dürfen die Kleinen natürlich wieder voll und ganz mithelfen. Auch wenn es dann nicht 'perfekt' aussehen mag, ist doch der Spaß so am größten.

Wir würden uns auch sehr über Fotos eurer Kunstwerke freuen, die wir dann gerne im nächsten Magazin veröffentlichen. Sendet die Bilder einfach an Bettina.Bier@babyzeichensprache.de

Und nun viel Freude beim Basteln und Zeichen üben

DANKE

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