Eltern-Kind-Kurs Babyzeichensprache Babyzeichen

Und es funktioniert doch!

Bild des Benutzers Karin Feist

Diese Mail hab ich grad von einer ehemaligen Kursteilnehmerin bekommen:
Liebe Karin,
ich wollte mich noch einmal ganz herzlich bei dir bedanken, für die Einführung in die Zwergensprache. Mein Sohn ist nun 18 Monate alt und er benutzt immer mehr Zeichen – was uns immer wieder freut und den Alltag in vielen Situationen erleichtert. Und entgegen allen kritischen Meinungen aus Familien- und Bekanntenkreis spricht er genau DIE Worte, welche er auch als Zeichen benutzt zuerst… Es ist immer wieder eine Genugtuung, wenn zugegeben werden muss, dass an der Zwergensprache ja doch was dran ist. ;-)
 
 
 

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Wer sitzt da auf dem Auto?

Bild des Benutzers Karin Feist

Ich muss euch unbedingt diese Rückmeldung einer ehemaligen Kursteilnehmerin von mir weiterleiten. Die kleine Dame, von der hier berichtet wird, ist jetzt fast 20 Monate alt und wächst zweisprachig auf.

 

"Einmal kam sie ganz aufgeregt zu mir gelaufen und zeigte ununterbrochen "Auto", genauso wie ein Kind, das spricht und sich vor lauter Aufregung verhaspelt. Dann zeigte sie genauso aufgeregt "Katze" und deutete Richtung Wohnzimmer. Die Lösung: Am Abend hatte ich eine Katze auf ihr Bobby Car gesetzt und sie hatte diese gerade entdeckt. Ein andermal rief ich sie zum Essen und sie kam auch gleich zu ihrem Stuhl gelaufen. Allerdings sah sich mich dann direkt an und zeigte "Stinker" und "Windeln wechseln". Tja, sie hatte gerade einen Stinker gemacht und wollte nicht mit der vollen Windel essen. Das sind nur zwei Beispiele, die mich eben bestärken, unserer Maus je nach ihren Interessen immer mehr Zeichen zu geben und sie nimmt das auch komplett an.

 In der Kita machen sie ja auch Babyzeichen. Leider hat die zuständige Person keine Ausbildung bekommen und muss sich alles selbst zusammen suchen. Sie ist aber mit Feuereifer dabei und ich war letzte Woche auch zur kleinen Teezeit vormittags dort und habe mit den Kinder und Erzieherinnen ein paar Lieder gesungen. 15 Zwerge waren total begeistert und es hat die Erzieherinnen gewundert, dass sie die ganze Zeit sitzen blieben und fasziniert zugeschaut bzw mitgemacht haben. Ich war übrigens auch total positiv überrascht, als ich vorher beim Üben zu Hause festgestellt habe, dass unsere Kleine eines der Lieder mit den Zeichen "mitgesingt". Das ist echt unübertrefflich!

 Für uns alle waren und sind die Zeichen eine große Hilfe und Erleichterung und ich bin so froh, dass ich den Kurs damals gemacht habe. Ich bedaure in gewisser Weise manchmal die anderen Kleinkinder um mich herum, die in ihrem kleinen Körper gefangen sind und sich einfach nicht richtig verständlich machen können. Die Frustration ist ihnen, finde ich, deutlich anzusehen."

 

...Solche Rückmeldungen bestätigen mich immer wieder in meiner Arbeit! Vielen Dank!

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Zwergensprache Jahreskonferenz 2013

Bild des Benutzers Vivian König
Zwergensprache Jahrestreffen 2013 im KuK Markranstädt

Beschwingt, begeistert, berührt sind nun zahlreiche Frauen unseres Netzwerkes nach der internationalen Jahreskonferenz in Markranstädt vom 20.-23.09.2013 wieder nach Hause gereist. Der Kopf gefüllt mit neuen Ideen für die Kurse und Seminare, das Herz geöffnet durch spannende Vorträge und wertvolle Einsichten in die Welt unserer Kinder, die Energie wieder aufgeladen durch anregende Gespräche und wie immer einen tollen Austausch in einzigartiger Atmosphäre. Auch die diesjährigen Fachvorträge zur kindlichen Entwicklung, zur aktuellen Kognitionsforschung, zu Inklusion und Elternberatung sind wichtige Bausteine für unsere Praxisarbeit und die Begleitung der Familien in unseren Babyzeichensprache Eltern-Kind-Kursen und Workshops. Wir freuen uns schon jetzt auf ein gemeinsames Wiedersehen im nächsten Jahr!

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Papa mit im Boot

Bild des Benutzers Magdalena Abspacher

Ich hatte heute eine wunderbare Rückmeldung einer Kursmutter:
Ihr Mann war bis vor kurzem sehr skeptisch, was die Babyzeichen betraf; sie hat die Sache in den ersten Wochen ganz allein durchgezogen. Vor ein paar Tagen hat ihm seine kleine Tochter abends zum ersten Mal mithilfe der Zeichen erzählt, was sie tagsüber erlebt hatte, hat ihm ihre Bilderbücher "vorgelesen" und beim Spielen immer "noch mehr" gefordert - jetzt ist er völlig begeistert und hat seine Frau sogar nachträglich um Entschuldigung gebeten, dass er sie nicht sofort beim "Projekt Babyzeichen" unterstützt hatte :-)
Heute hat sie ein Plakat mit den Startezeichen mitgenommen - "für den Papa" :-)

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Alle Kinder lieben Brezeln!!!

Bild des Benutzers Karin Feist

Diese tolle Geschichte hat Dorothee aus dem Saarland erlebt und mir berichtet. Sie ist selbst Tagesmutter und setzt natürlich die Babyzeichen bei ihrer Arbeit ein.
"Bei der Eingewöhnung eines neuen Tageskindes hatte ich folgendes Erlebnis:
Die Kleine war 16 Monate alt und ist mit Zwergensprache aufgewachsen. Die Eltern hatten sich die Zeichen für den Alltag mit ihrem Kind aus dem großen Buch der Babyzeichensprache geholt. Die Verständigung klappte von Anfang an. Ich verstand immer, was sie wollte. 
Da es noch Eingewöhnung war, saß sie mit ihrem Papa bei mir beim Frühstück. Er erzählte, dass sie Käse liebt und ich zeigte ihr das Zeichen. Sie machte es sofort nach und grinste von einem Ohr zum anderen. Als ich sah, wie schnell sie es umsetzte, zeigte ich ihr noch "Brezel" und "Brötchen". 
Am nächsten Tag erzählte der Vater mir: Sie saß mit uns am Tisch und zeigte "Brezel". Es war aber keine da. Wir schauten in den Kühlschrank und tatsächlich fanden wir eine. Wir gaben sie ihr - und sie war begeistert und strahlte. Sie wurde verstanden - und ihr Wunsch ging auch noch in Erfüllung. Das war das erste Mal, dass sie konkret nach etwas fragen konnte, dass sie nicht direkt gesehen hatte. Nur weil sie ein Zeichen dafür wußte."
 

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