Aktuelle Hirnforschungen mit den Kleinsten an der University of Washington in Seattle haben gezeigt, dass Babys schon monatelang vor dem eigentlichen ersten Wort das Sprechen und Antworten üben. Die Forschergruppe um Patricia Kuhl hat eine Aktivierung nicht nur der auditorischen, sondern auch der motorischen Bereiche des Gehirns gefunden, wenn 7-monatige Babys nur zuhörten. Das ist bedeutend, weil es zeigt, dass das Gehirn von Babys schon zu Beginn übt, zu antworten und überlegt, wie sich Worte bilden lassen.
Die selbe Studie betonte auch, dass übertrieben deutliches Sprechen (so wie Eltern es meist automatisch tun) Babys unterstützt, das, was sie hören, zu imitieren.
Mit sprachbegleitenden Babyzeichen ermöglichen wir es den Kindern schon im Alter ab 6-9 Monaten sich konkret über den motorischen Weg der Handgesten mitzuteilen und so erste Erfahrungen mit Sprache zu sammeln. Im interaktiven Dialog verfeinern sie schrittweise und spielerisch ihre Sprachfertigkeiten. Das Imitieren der Handbewegungen der Gebärden bzw. Babyzeichen fällt ihnen zu dieser Zeit wesentlich leichter als die Koordination des Sprechapparates für verständliche Worte. Babyzeichen kommen als visuelle, akustische und motorische Brücke auf dem Weg zur Lautsprache schon den Kleinsten entgegen.
Auf der Seite vom Spiegel ist der Artikel zur Studie nachzulesen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hirnforschung-babys-ueben-spre...