Ostern naht!

Bild des Benutzers Maria Gfrerer

An allen Ecken begegnet uns schon der Osterhase und hier haben wir einen Basteltipp dazu für euch!
An einem Pappteller, den ihr halbiert und zusammenklebt könnt ihr Farbe am Nest anbringen. Je nach Alter eignen sich dazu Fingerfarben oder Malbirnen dafür. Beim Bekleben mit kleinen Akzenten können etwas größere Kinder wieder aktiv werden. Schon ganz kleine Kinder helfen anschließend beim Befüllen des Nests mit Heu, obenauf ein Osterhase aus Papier( eventuell mit Wackelaugen) hineingesteckt und ein Pfeifenputzer als Henkel (Tucker), schon ist das Osternest fertig. Welche Babyzeichen passen dazu?
Rot,gelb, blau, grün, gelb, helfen, Hase, Nest, Ei. Viel Freude an den Babyzeichen beim Basteln!

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Wolkenbilder

Bild des Benutzers Simone Dasek

Ich denke immer wieder gerne an die Zeit mit meinen Kindern zurück, als wir die Zwergensprache als Kommunikation benutzt haben.
Die Kleinen Zeigen einen wieder so viel, auf das man als Erwachsene gar nicht mehr so achtet. So haben wir damals mit 10 Monaten begonnen, immer wieder die Wolken am Himmel zu beobachten. Dank der Babyzeichen konnten auch sie schon sagen, was sie in den Wolken alles sehen. Es ist auch nach 8 Jahren immer noch ein nettes Spiel, was wir immer wieder beim Spazieren gehen mit einbauen. Auf diesem Bild sahen sie eine Schnecke und einen Hubschrauber.
Macht das Spiel doch auch mal, es ist echt immer spannend, was die Kleinen alles so am Himmel entdecken.

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Wetterstation basteln

Bild des Benutzers Simone Dasek

Wetterstation

Ich hatte damals für meinen Kleinen eine Wetterstation gebastelt. Jeden Morgen sind wir zum Fenster und haben geschaut, was für ein Wetter heute ist. Hab ihn auf den Arm genommen und er stellte den Zeiger auf das entsprechende Wettersymbol. Dazu sangen wir das Lied über das Wetter und konnten so schon super die Zeichen dazu machen und hatten so jeden Morgen unsere Routine.

Bastelmaterial: alles beim Pagro oder Müller erhältlich
• 1ne dickere Filzplatte
• dünnere Filzplatten in verschiedenen Farben
• 1ne Musterbeutelklammer
• 1 kleines Stück Karton für die Zeiger
• Evtl. Wackelaugen und Pompons
• Schere und Kleber
• Edding

Aus den dünneren Fließ habe ich die Wettersymbole ausgeschnitten. Aus einem Stück Karton habe ich einen Zeiger ausgeschnitten und am Ende ein kleines Loch gemacht, sowie eines in der Mitte der dickeren Filzplatte. So konnte ich eine Musterbeutelklemmer anbringen und war drehbar. Ich habe es noch mit einer Filzplatte bunter gemacht, damit die Klammer und Karton nicht sichtbar ist.
Gesichter habe ich aufgezeichnet mit einem Edding und als Augen hatte ich Wackelaugen, da ich sie eh zu Hause hatte und als Nase Pompons.
Bei meinem Bild fehlen schon die Nasen und ein Paar Schneeflocken bzw. Regentropfen. Hängt jetzt mittlerweile 8 Jahre bei uns an der Wand.
Sie hing etwas höher, damit die Gefahr nicht bestand, die Stecknadeln zu erwischen. Hatte damals keinen anderen Platz als es an der Wand zu befestigen.

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Rezept für Feuchttücher

Bild des Benutzers Simone Dasek

Feuchttücher selbst herstellen

Da ich viel auf Nachhaltigkeit achte, bin ich damals auf das Rezept für alternativen zu Feuchttüchern gestoßen und möchte es sehr gerne mit euch teilen. Es geht auch sehr einfach.

Zutaten:
• 100ml Rosenhydrolat (Apotheke)
• 50ml Mandelöl
• 1 Sprühflasche (dunkles Glas)

Zutaten in die Sprühflasche füllen und bei Bedarf aufs Klopapier sprühen. Vor Gebrauch müsst ihr es kurz schütteln. Das Klopapier „bröselt“ auch nicht, nachdem es eingesprüht wurde.
Für unterwegs hatte ich in der Wickeltasche immer eine kleinere Flasche und für zu Hause eine größere.

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Warum es sich lohnt, Babyzeichen überall zu machen.

Bild des Benutzers Robyn Giulia Knab

Viele Eltern machen Babyzeichen hauptsächlich Zuhause. Vielleicht weil sie sich komisch vorkommen, draussen mit den Händen «rumzufuchteln». Abgesehen davon, dass ich bisher immer nur im positiven darauf angesprochen wurde (es haben sich sogar schon Freundschaften deswegen ergeben), hat das Zeichen zeigen unterwegs gleich mehrere Vorteile:

- Zuhause kennt sich dein Kind schon aus, da ist es nicht ganz so spannend. Aber Draussen, da ist die grosse weite Welt. Zeigst du hier Babyzeichen, ist dein Kind mit viel mehr Aufmerksamkeit, Freude und Wissbegierde dabei und greift so die Zeichen auch viel eher auf.

- Du wirst entschleunigt: statt an das noch zu kochende Abendessen oder die Arbeit zu denken, bist du im Hier und Jetzt. Du betrachtest die Welt aus den Augen deines Kindes, nimmst wahr was um dich ist, spürst, riechst, fühlst, siehst viel intensiver > Babyzeichen führen zu Achtsamkeit.

- Zeigst du deinem Kind was du siehst, wird dein Kind auch sehr bald anfangen, aktiv mit dir zu kommunizieren und dir mitzuteilen, was es sieht und fasziniert.

- Draussen gibt es einfach so viel mehr Möglichkeiten, verschiedenste Zeichen in unterschiedlichsten Situationen zu zeigen. Ich habe mich über eine Strecke von 120 Metern darauf geachtet, welche Zeichen ich mache. Schaut, was dabei raus gekommen ist:

*120 Meter in der Winterthurer Altstadt*

Von der Marktgasse bis zur Ludothek sind es gerade mal 120 Meter. Und doch gibt es auf dieser Strecke sooo viel zu entdecken, bestaunen und mit Babyzeichen zu benennen.

In der Marktgasse wurde gerade die Weihnachtsbeleuchtung (LICHT) aufgehängt. In der Mitte hing jeweils ein grosser STERN.

Abbiegen Richtung Spielzeuggeschäft: Im Schaufenster eines Geschäfts sitzt ein TEDDY.

Es REGNET, mein Sohn läuft in der Mitte der Strasse, wo es eine Vertiefung hat, da sammelt sich das WASSER Sehr spannend, da drin herum zu HÜPFEN.

Vor dem Spielzeugladen hängen und stehen verschiedene Spielsachen zum SPIELEN. Im Schaufenster sehen wir AUTOS und einen ZUG.

Auf dem Platz hat es BÄUME. Und da landen direkt zwei Tauben (VOGEL) vor unseren Füssen. Eine pickt herum, sie hat wohl HUNGER, ist am ESSEN suchen.

Und wieder WASSER: Ich streiche über den nassen Tisch der draussen vor dem einem Bistro steht. WASSER rinnt über die Kante. Mein Sohn schaut fasziniert zu, zeigt NOCHMAL. Also nochmal...

Wir kommen bei der Ludothek an. Ein BAGGER im Schaufenster, mein Sohn macht keinen Schritt weiter. Oje, das kann dauern :-D

Französische Tradition

Bild des Benutzers Sandra Roland

Als deutsch-französischen Familie feiern wir nicht nur die deutschen sondern auch die französischen Bräuche. Heilig 3 Könige ist ein Feiertag in Deutschland, in Frankreich nicht, dafür wird dort der „Königskuchen“ das heißt „la galette des rois“ gebacken und gemeinsam unter Freunden und verwandten feierlich gegessen.
Es ist ein ganz bestimmter Brauch und meine zwei jüngsten (3 und 1,5 Jahre) kennen diesen noch nicht wirklich. Schön ist jetzt, dass ich ihnen dank der Babyzeichen unseren Brauch leicht erklären kann.
Es geht so:
Erstmal backen wir ein Kuchen „La galette des rois“ (mit einer leckeren Mandelcreme)
Dann warten wir brav bis er fertig ist.
Dann setzen wir uns alle an den Tisch
Das jüngste Kind darf unter dem Tisch sitzen.
Von da unten bestimmt das Kind, wer welches Stück Kuchen erhält.
Und dann wird gegessen.

Und Überraschung!

Im Kuchen hat sich ein kleines Figürchen (aus Porzellan) versteckt.
Achtung, es darf nicht verschluckt werden!
Wer hat das Figürchen gefunden?
Da ist unser König bzw. unsere Königin!
Er bzw. sie bekommt die Krone (aus goldenerPappe)
Bravo! Hurrah!

…Und jetzt wissen Sie auch wie man einen französischen Brauch mit Babyzeichen noch schöner feiert!

Zwergensprache, eine wunderschöne Hilfe für Frau K.

Bild des Benutzers Sandra Roland

„...wenn Menschen nach einem Schlaganfall nicht mehr richtig oder gar nicht mehr sprechen können, ist es viel zu belastend/frustrierend und auch zu spät, die Gebärdensprache zu erlernen.
Ich denke mir, dass dafür die Zwergensprache optimal wäre. … Bitte melden Sie sich bei mir.“

Diese Worte schrieb mir die 76 jährige Frau K. im Juni letzten Jahres.

Ich war erst mal skeptisch zumal sich die ältere Dame einen Online Kurs zunächst nicht vorstellen konnte.
Unser erstes Telefonat war lang und intensiv und brachte die Lösung, dass wir uns wöchentlich über Skype treffen werden.
Es war ein Ausprobieren und Herantasten. Und ziemlich bald der Beginn einer erstaunlichen Erfolgsgeschichte in kleinen Wundern. Wie ich finde.

Frau K. erzählte mir, dass sie bereits im Jahr 2008 (!) durch einen Zeitungsartikel auf die Zwergensprache aufmerksam geworden war.
Seit 2010 hat Frau K. Wortfindungsstörungen. Diese sind wohl die Folge einer Chemotherapie. Menschen mit einer Aphasie haben Probleme, das “passende Wort” zu finden und in einen sinnvollen Zusammenhang zu setzen. Frau K. beschreibt es auch so: „Ich weiß an was ich denke. Aber wenn ich das Wort sagen will fällt es mir nicht ein und ich kann es einfach nicht aussprechen.“
2017 hatte sie dann einen Schlaganfall (linkshämisphärisch). In der Zeit danach machten sich die Wortfindungsstörungen noch stärker bemerkbar.
Vor wenigen Jahren erfuhr sie von der beginnenden Alzheimer. Seit 2019 erhält sie Unterstützung durch das Betreute Wohnen, u.a. im administrativen Bereichen. Denn es war schwer bis unmöglich für Frau K. Briefe zu formulieren. Ihr Selbstwertgefühl litt sehr darunter. Die Angst davor, ihre Selbstbestimmung, ihr Erinnerungsvermögen und die Sprache zu verlieren ließen sie im Sommer 2022 schließlich Kontakt zu mir aufnehmen. Sie wollte diese einfache Form der Zeichensprache erlernen bevor sie erneut einen Schlaganfall erleiden oder ihr Gedächtnis langsam erlöschen würde.

Wir arbeiten in sehr kleinen Schritten und Zeiteinheiten. Für Frau K. ist das Höchstleistung.
Ich erzählte ihr was im Gehirn passiert wenn wir sprachbegleitend Handzeichen machen. Das Konzept der Zwergensprache zielt ja u.a. auf die Vernetzung der beiden Gehirnhälften ab. Je mehr Sinnesreize stimuliert werden, je mehr Sinneskanäle angesprochen werden desto mehr Speicherplätze im Gehirn werden in den einzelnen Gehirnregionen aktiviert und miteinander vernetzt. Das ist ganzheitliches und gehirnfreundliches Lernen.

Fr. K. hat irgendwann angefangen den Tag mit den einfachen Handzeichen zu beginnen, die zu ihrem Frühstück passen (mit Klebezetteln auf dem Tisch für „Essen“ und „Trinken“). Sie beschreibt das so: „Und es funktioniert immer besser, meine zwei Hirnhälften morgens zu verknüpfen-
das Gefühl zu haben, dass ich sie geweckt habe, gibt mir Sicherheit für den Tag, dass wenn mir ein Wort nicht einfällt, ich einfach sofort mit den Händen vor meinem Gesicht ,rumfuchtle’ und es meinem Gegenüber sagen kann.“
Fast in jeder Stunde berichtet sie mir von neuen Erfolgserlebnissen weil sie durch das „Rumgefuchtel“ (wie sie es nennt :-) einem anderen Menschen mitteilen kann was sie sagen will.
Das gestikulieren ist uns Menschen immanent und hilft ihr gerade auch in stressigen Situationen wieder einen Fokus zu finden und dann das Wort formulieren zu können.

Oft erlebe ich sie zu Beginn der Stunde erschöpft, entmutigt oder etwas durcheinander – und immer motiviert mit mir zu arbeiten. Im Lauf der Stunde verändert sich ihr Gemütszustand zusehends. Am Ende ist sie oft sehr glücklich und wir beide auch sehr berührt, denn es ist wirklich wunder-voll Worte zu finden und Leichtigkeit zu erleben. Wir alle wollen gesehen und verstanden sein. Das ist ein menschliches Grundbedürfnis wofür wir Menschen uns einander wirklich brauchen.

Frau K. hat seit dem Sommer viele Erfolgserlebnisse im Zusammenhang mit ihrer Sprache und den Handzeichen erlebt, das gibt ihr ein gutes Gefühl. Und wirkt weit über die Sprache hinaus in andere Lebensbereiche. „Ich sauge das Positive richtig in mich auf. Die Zukunft kann kommen!“

Diese Erfahrungen zeigen ,dass Gebärdensprache mit einfachen Handzeichen im geriatrischen Bereich sicherlich sehr viel Potential in sich tragen. Und, dass das Erlernen dieser Zeichen vielen älteren Menschen zugute kommen könnte. Weil sie, auch nach einem Schlaganfall oder mit anderen Diagnosen, welche die Sprech- und Mitteilungsmöglichkeit einschränken, eine Form der Ausdrucksfähigkeit und Autonomie behalten würden.

„Würde könnte mehr sein als ein Konjunktiv.“ In diesem Sinne wünsche ich mir, dass die einfachen Handzeichen in Zukunft vielen Menschen als Kommunikationsmöglichkeit helfen werden, den Kleinen wie den Großen.

Barbara Köslin

Babyzeichen im Alltag der Gefühle

Bild des Benutzers Carolin Pfitzner

Hallo Ihr Lieben LeserInnen,

zunächst wünschen wir allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr und hoffen, dass ihr alle gut hineingerutscht seid!
Dieses Jahr durfte ich das erste Mal erleben, dass von dem Lärm der Raketen und Knaller ein Kind wach geworden ist. Meine 21 Monate alte Tochter saß weinend im Bett und rief nach Mama. Sie hatte sich ganz offensichtlich erschrocken und zeigte mir, dass sie aus dem Raum hinaus möchte, weil sie den Lärm nicht zuordnen konnte. Da sie sich nicht beruhigte, nahm ich sie mit nach draußen und suchte ein Fenster, an welchem ich ihr die Raketen zeigen konnte. Sie zeigte mir mit den Babyzeichen, dass es ihr zu laut sei und sie Angst habe. Ich erklärte und zeigte ihr, dass die Raketen so laut seien. Die kannte sie von unserem Spaziergang am späten Nachmittag, weil wir da bereits welche beobachten konnten.
Dann zeigte sie mir nochmal mit ihrem selbst erfundenen Babyzeichen, dass sie sich erschrocken hätte (beide Hände an die Brust gelegt und erschrockenes Gesicht dazu) und ich bin so froh, dass wir uns nach diesem Schreck so darüber unterhalten konnten. Zu verbalen Worten war sie in dem Moment gar nicht möglich.

Die Babyzeichen helfen uns oft die Gefühle unserer jüngeren Tochter besser einzuordnen und darüber sind wir sehr dankbar. Unsere Erstgeborene zeigte das Babyzeichen für Angst sogar noch lang, obwohl sie es schon längst verbal sagen konnte - wenn sie Angst hatte, kam immer erst das Babyzeichen und dann "Ich habe Angst" oder "Das macht mir Angst"...auch hier ist die Motorik schneller als die Sprache oder die Hände schneller als die Zunge :).

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gefühlsreiches Jahr!

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Die Babyzeichen auch mit großen Kindern.

Bild des Benutzers Lucia Schneider

Obwohl unsere vier Kinder zwischen 3 und 11 Jahren alle einwandfrei sprechen und theoretisch auch gut hören ;-) sind die Babyzeichen immer noch ein Teil unsere Kommunikation. So ergab sich neulich folgende Geschichte:

Mein Mann hatte im Homeoffice einen Termin und während ich unsere Martha (5 Jahre) vom Kindergarten abholte kam die Grundschülerin Emma nach Hause und saß bereits am Küchenfenster als wir mit den Rädern in unsere Einfahrt fuhren. Ich hatte mich auf etwas anderes konzentriert und deshalb nicht mitbekommen, dass Emma am geschlossenen Fenster gebärdet hat. In der Garage angekommen zeigte mir Martha dann was Emma für Zeichen gemacht hat und fragte mich was sie damit meint. Ich musste etwas lachen auf Grund der spontanen Flüsterpost per Zeichen und erklärte ihr dann dass der *Papa* (mit der flachen Hand/Fingerspitzen aufs Kinn klopfen) noch *arbeitet* (die eine Faust klopft auf die andere Faust) und Emma uns daran erinnert deshalb etwas leise zu sein.

Sehr praktisch :-)

*** Wir wünschen allen wunderbare und frohe Weihnachten. ***

Bild des Benutzers Lucia Schneider

Heute ist es nun soweit ... heute ist *Heilig Abend*.
Und in den letzen Tagen hat man sich gegenseitig gefragt: Wie verbringt ihr eigentliche Weihnachten? Oder was kocht ihr? (in der Hoffnung noch eine gute Idee zu bekommen)

Durch das erste Kind verschmelzen die Weihnachtsrituale aus zwei Familien.
Schließlich hat jeder der Elternteile in seiner Kindheit die schönsten Weihnachtsfeiertage erlebt und durch das gemeinsame Kind wird ein neues wunderbares Weihnachten gebastelt. Man versucht die schönsten Rituale miteinander zu kombinieren.
Deshalb sieht unser Weihnachten mit 4 Kindern (3, 5, 8, und 11 Jahre) folgendermaßen aus:
Am 24. 12. schmücken wir gemeinsam zuhause den Baum, besuchen den Familiengottesdienst und fahren dann zu den Großeltern.
Dort kommt das Christkind nämlich zuerst.
Nach der Bescherung gibt es Fondue, leckere Nachspeise und dann ab nach Hause.
Zu Hause wird geschaut, ob unter unserem Baum auch schon etwas liegt, aber bisher war das noch nie der Fall.
Am nächsten Morgen aber war das Christkind endlich auch bei uns im Wohnzimmer und hat die Geschenke unter den Baum gelegt.
Dann wird der Reihe nach ausgepackt, gejubelt, gespielt und ich ... ich darf meiste zweiTage lang fast in Ruhe lesen. Herrlich.
Frohe Weihnachten.

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