Zwergensprache, eine wunderschöne Hilfe für Frau K.

Bild des Benutzers Sandra Roland

„...wenn Menschen nach einem Schlaganfall nicht mehr richtig oder gar nicht mehr sprechen können, ist es viel zu belastend/frustrierend und auch zu spät, die Gebärdensprache zu erlernen.
Ich denke mir, dass dafür die Zwergensprache optimal wäre. … Bitte melden Sie sich bei mir.“

Diese Worte schrieb mir die 76 jährige Frau K. im Juni letzten Jahres.

Ich war erst mal skeptisch zumal sich die ältere Dame einen Online Kurs zunächst nicht vorstellen konnte.
Unser erstes Telefonat war lang und intensiv und brachte die Lösung, dass wir uns wöchentlich über Skype treffen werden.
Es war ein Ausprobieren und Herantasten. Und ziemlich bald der Beginn einer erstaunlichen Erfolgsgeschichte in kleinen Wundern. Wie ich finde.

Frau K. erzählte mir, dass sie bereits im Jahr 2008 (!) durch einen Zeitungsartikel auf die Zwergensprache aufmerksam geworden war.
Seit 2010 hat Frau K. Wortfindungsstörungen. Diese sind wohl die Folge einer Chemotherapie. Menschen mit einer Aphasie haben Probleme, das “passende Wort” zu finden und in einen sinnvollen Zusammenhang zu setzen. Frau K. beschreibt es auch so: „Ich weiß an was ich denke. Aber wenn ich das Wort sagen will fällt es mir nicht ein und ich kann es einfach nicht aussprechen.“
2017 hatte sie dann einen Schlaganfall (linkshämisphärisch). In der Zeit danach machten sich die Wortfindungsstörungen noch stärker bemerkbar.
Vor wenigen Jahren erfuhr sie von der beginnenden Alzheimer. Seit 2019 erhält sie Unterstützung durch das Betreute Wohnen, u.a. im administrativen Bereichen. Denn es war schwer bis unmöglich für Frau K. Briefe zu formulieren. Ihr Selbstwertgefühl litt sehr darunter. Die Angst davor, ihre Selbstbestimmung, ihr Erinnerungsvermögen und die Sprache zu verlieren ließen sie im Sommer 2022 schließlich Kontakt zu mir aufnehmen. Sie wollte diese einfache Form der Zeichensprache erlernen bevor sie erneut einen Schlaganfall erleiden oder ihr Gedächtnis langsam erlöschen würde.

Wir arbeiten in sehr kleinen Schritten und Zeiteinheiten. Für Frau K. ist das Höchstleistung.
Ich erzählte ihr was im Gehirn passiert wenn wir sprachbegleitend Handzeichen machen. Das Konzept der Zwergensprache zielt ja u.a. auf die Vernetzung der beiden Gehirnhälften ab. Je mehr Sinnesreize stimuliert werden, je mehr Sinneskanäle angesprochen werden desto mehr Speicherplätze im Gehirn werden in den einzelnen Gehirnregionen aktiviert und miteinander vernetzt. Das ist ganzheitliches und gehirnfreundliches Lernen.

Fr. K. hat irgendwann angefangen den Tag mit den einfachen Handzeichen zu beginnen, die zu ihrem Frühstück passen (mit Klebezetteln auf dem Tisch für „Essen“ und „Trinken“). Sie beschreibt das so: „Und es funktioniert immer besser, meine zwei Hirnhälften morgens zu verknüpfen-
das Gefühl zu haben, dass ich sie geweckt habe, gibt mir Sicherheit für den Tag, dass wenn mir ein Wort nicht einfällt, ich einfach sofort mit den Händen vor meinem Gesicht ,rumfuchtle’ und es meinem Gegenüber sagen kann.“
Fast in jeder Stunde berichtet sie mir von neuen Erfolgserlebnissen weil sie durch das „Rumgefuchtel“ (wie sie es nennt :-) einem anderen Menschen mitteilen kann was sie sagen will.
Das gestikulieren ist uns Menschen immanent und hilft ihr gerade auch in stressigen Situationen wieder einen Fokus zu finden und dann das Wort formulieren zu können.

Oft erlebe ich sie zu Beginn der Stunde erschöpft, entmutigt oder etwas durcheinander – und immer motiviert mit mir zu arbeiten. Im Lauf der Stunde verändert sich ihr Gemütszustand zusehends. Am Ende ist sie oft sehr glücklich und wir beide auch sehr berührt, denn es ist wirklich wunder-voll Worte zu finden und Leichtigkeit zu erleben. Wir alle wollen gesehen und verstanden sein. Das ist ein menschliches Grundbedürfnis wofür wir Menschen uns einander wirklich brauchen.

Frau K. hat seit dem Sommer viele Erfolgserlebnisse im Zusammenhang mit ihrer Sprache und den Handzeichen erlebt, das gibt ihr ein gutes Gefühl. Und wirkt weit über die Sprache hinaus in andere Lebensbereiche. „Ich sauge das Positive richtig in mich auf. Die Zukunft kann kommen!“

Diese Erfahrungen zeigen ,dass Gebärdensprache mit einfachen Handzeichen im geriatrischen Bereich sicherlich sehr viel Potential in sich tragen. Und, dass das Erlernen dieser Zeichen vielen älteren Menschen zugute kommen könnte. Weil sie, auch nach einem Schlaganfall oder mit anderen Diagnosen, welche die Sprech- und Mitteilungsmöglichkeit einschränken, eine Form der Ausdrucksfähigkeit und Autonomie behalten würden.

„Würde könnte mehr sein als ein Konjunktiv.“ In diesem Sinne wünsche ich mir, dass die einfachen Handzeichen in Zukunft vielen Menschen als Kommunikationsmöglichkeit helfen werden, den Kleinen wie den Großen.

Barbara Köslin

Babyzeichen im Alltag der Gefühle

Bild des Benutzers Carolin Pfitzner

Hallo Ihr Lieben LeserInnen,

zunächst wünschen wir allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr und hoffen, dass ihr alle gut hineingerutscht seid!
Dieses Jahr durfte ich das erste Mal erleben, dass von dem Lärm der Raketen und Knaller ein Kind wach geworden ist. Meine 21 Monate alte Tochter saß weinend im Bett und rief nach Mama. Sie hatte sich ganz offensichtlich erschrocken und zeigte mir, dass sie aus dem Raum hinaus möchte, weil sie den Lärm nicht zuordnen konnte. Da sie sich nicht beruhigte, nahm ich sie mit nach draußen und suchte ein Fenster, an welchem ich ihr die Raketen zeigen konnte. Sie zeigte mir mit den Babyzeichen, dass es ihr zu laut sei und sie Angst habe. Ich erklärte und zeigte ihr, dass die Raketen so laut seien. Die kannte sie von unserem Spaziergang am späten Nachmittag, weil wir da bereits welche beobachten konnten.
Dann zeigte sie mir nochmal mit ihrem selbst erfundenen Babyzeichen, dass sie sich erschrocken hätte (beide Hände an die Brust gelegt und erschrockenes Gesicht dazu) und ich bin so froh, dass wir uns nach diesem Schreck so darüber unterhalten konnten. Zu verbalen Worten war sie in dem Moment gar nicht möglich.

Die Babyzeichen helfen uns oft die Gefühle unserer jüngeren Tochter besser einzuordnen und darüber sind wir sehr dankbar. Unsere Erstgeborene zeigte das Babyzeichen für Angst sogar noch lang, obwohl sie es schon längst verbal sagen konnte - wenn sie Angst hatte, kam immer erst das Babyzeichen und dann "Ich habe Angst" oder "Das macht mir Angst"...auch hier ist die Motorik schneller als die Sprache oder die Hände schneller als die Zunge :).

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gefühlsreiches Jahr!

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Die Babyzeichen auch mit großen Kindern.

Bild des Benutzers Lucia Schneider

Obwohl unsere vier Kinder zwischen 3 und 11 Jahren alle einwandfrei sprechen und theoretisch auch gut hören ;-) sind die Babyzeichen immer noch ein Teil unsere Kommunikation. So ergab sich neulich folgende Geschichte:

Mein Mann hatte im Homeoffice einen Termin und während ich unsere Martha (5 Jahre) vom Kindergarten abholte kam die Grundschülerin Emma nach Hause und saß bereits am Küchenfenster als wir mit den Rädern in unsere Einfahrt fuhren. Ich hatte mich auf etwas anderes konzentriert und deshalb nicht mitbekommen, dass Emma am geschlossenen Fenster gebärdet hat. In der Garage angekommen zeigte mir Martha dann was Emma für Zeichen gemacht hat und fragte mich was sie damit meint. Ich musste etwas lachen auf Grund der spontanen Flüsterpost per Zeichen und erklärte ihr dann dass der *Papa* (mit der flachen Hand/Fingerspitzen aufs Kinn klopfen) noch *arbeitet* (die eine Faust klopft auf die andere Faust) und Emma uns daran erinnert deshalb etwas leise zu sein.

Sehr praktisch :-)

*** Wir wünschen allen wunderbare und frohe Weihnachten. ***

Bild des Benutzers Lucia Schneider

Heute ist es nun soweit ... heute ist *Heilig Abend*.
Und in den letzen Tagen hat man sich gegenseitig gefragt: Wie verbringt ihr eigentliche Weihnachten? Oder was kocht ihr? (in der Hoffnung noch eine gute Idee zu bekommen)

Durch das erste Kind verschmelzen die Weihnachtsrituale aus zwei Familien.
Schließlich hat jeder der Elternteile in seiner Kindheit die schönsten Weihnachtsfeiertage erlebt und durch das gemeinsame Kind wird ein neues wunderbares Weihnachten gebastelt. Man versucht die schönsten Rituale miteinander zu kombinieren.
Deshalb sieht unser Weihnachten mit 4 Kindern (3, 5, 8, und 11 Jahre) folgendermaßen aus:
Am 24. 12. schmücken wir gemeinsam zuhause den Baum, besuchen den Familiengottesdienst und fahren dann zu den Großeltern.
Dort kommt das Christkind nämlich zuerst.
Nach der Bescherung gibt es Fondue, leckere Nachspeise und dann ab nach Hause.
Zu Hause wird geschaut, ob unter unserem Baum auch schon etwas liegt, aber bisher war das noch nie der Fall.
Am nächsten Morgen aber war das Christkind endlich auch bei uns im Wohnzimmer und hat die Geschenke unter den Baum gelegt.
Dann wird der Reihe nach ausgepackt, gejubelt, gespielt und ich ... ich darf meiste zweiTage lang fast in Ruhe lesen. Herrlich.
Frohe Weihnachten.

Enna und der Vogel - Oder: „wenn’s mal länger dauert“ (von Britta Schraad)

Bild des Benutzers Katharina Schütze

Eine der schönsten Zwergensprache-Geschichten im vergangenen Jahr habe ich mit Enna erlebt. Enna und ihre Mutter kamen zur mir in die Parens-Gruppe (ähnlich PEKiP), da war sie etwa 3 Monate alt. Ich habe mich natürlich gefreut, dass die beiden sich, trotz anfänglicher Skepsis, auch zum nächsten Zwergensprache-Kurs angemeldet hatten. Enna war jedoch ein ganz spezieller Fall. Die Mama hat begeistert zu Hause gebärdet und war wirklich fleißig dabei. Umso frustrierender, dass Enna auch nach dem Anfängerkurs noch kein Zeichen zeigte. So ging es in die Fortgeschrittenengruppe. Enna machte … nichts.
Ich habe es selbst beim gemeinsamen Picknick erlebt: sie drückte mir die Brotdose in die Hand und sah mich mit großen Augen an. Ich fragte/zeigte: „Enna, möchtest du essen?“
Große Augen, starrer Blick.
Ich dachte, das gibt es doch nicht, sie sitzt das einfach aus! Auch nach mehrfachem fragen/zeigen – keine Regung. Als wolle sie mir sagen: du hast die Dose in der Hand und ich gucke dich mit großen Augen an: du weißt schon was ich will!
Die Mutter bestätigte: so geht das auch zu Hause. Aber egal, die Kurse sind lustig, sie kommt auch weiterhin. Zeichen hin oder her.

Am vorletzten Treffen im Fortgeschrittenenkurs kamen Enna und Mama in den Kursraum: „Ich muss euch was erzählen! Ich hatte die Schnauze voll, ehrlich. Vor ein paar Tagen habe ich aufgegeben. Wir saßen zusammen am Tisch und ich sagte meinem Mann, dass jetzt Schluss sein. Kein Zeichen würde ich mehr machen. Ich will nicht mehr, es stresst mich, es frustriert mich und Enna macht sowieso nix! In dem Moment schaute Enna mich an, dann meinen Mann und dann aus dem Fenster und zeigt das Zeichen für Vogel!“

Eine Geschichte für alle Eltern, die viel Geduld brauchen - oder eben: wenn's mal länger dauert :-)

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Über 100 Tagesmütter in Südtirol geschult und Zwergensprache lizenziert

Bild des Benutzers Vivian König

Am Samstag haben unsere Kursleiterinnen Edeltraud Matzohl (Logopädin) und Valentine Inderst (Psychotherapeutin) das vorerst letzte Fachseminar für die Genossenschaft der „Tagesmütter- Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“ mit Erfolg vollendet. Die Genossenschaft bietet in allen Ecken Südtirols naturnahe Kinderbetreuung an, sei es in Form von Tagesmutterdienst als auch durch Sommerbetreuung und Kinderbetreuung bei Veranstaltungen, Tagungen und Hochzeiten. Inzwischen sind dafür über 100 Tagesmütter ausgebildet und für die Genossenschaft tätig - nun auch noch zusätzlich ALLE komplett in Zwergensprache geschult.

Diese Zusammenarbeit hat 2020 begonnen. Die damalige Koordinatorin Deborah Visintainer war an unseren 6-stündigen Gebärden-Fachseminaren samt Zertifizierung interessiert. Bereits im Vorjahr wurde das Zwergensprache-Fachseminar als verpflichtende Fortbildung für alle in vier verschiedenen Terminen und Ortschaften abgehalten. In diesem Jahr wurde der Herbst-Termin nun noch fixiert, um nachzuschulen, wer noch 2021 nicht konnte bzw. um allen neu dazugekommenen KollegInnen auch diese wertvolle Grundausbildung zu ermöglichen.

Babyzeichen und Kindergebärden bieten eine so wertvolle Brücke für die Verständigung mit Babys und Kleinkindern. Und speziell im zweisprachigen Setting der Region Südtirol hat deren Bedeutung für die Sprachförderung und das leichtere gegenseitige Verstehen nochmal eine intensivere Bedeutung.

Edeltraud und Valentine resümieren: es war eine sehr gelungene Veranstaltung am Samstag mit insgesamt 25 Teilnehmerinnen, inkl. der neuen Pädagogin, Frau Julia Baumgärtner, welche nun seit einigen Monaten im Dienst für die Genossenschaft ist. Es wurden viele Zeichen geübt und gemeinsam in Gruppen konnten praktische Anwendungen gesucht, gefunden und experimentiert werden. Viele TeilnehmerInnen sind glückselig nach Hause gezogen, voll motiviert, bereits am Montag mit Zwergensprache zu beginnen.

Das freut uns natürlich sehr, weil es den Kindern, die ab nun davon profitieren dürfen, bestimmt noch lange Zeit eine wertvolle Begleitung sein wird auf ihrem Weg zur Sprache.

P.S. Wir freuen uns über Verstärkung für unser Zwergensprache Kursleitungs-Team in der Region Südtirol. Melde Dich einfach, wenn Du Lust hast, Eltern-Kind-Gruppen, Eltern-Workshops und Fachseminare zur Babyzeichensprache zu geben! https://www.zwergensprache.com/kursleiter.php

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Verblüffendes erleben mit Babyzeichen

Bild des Benutzers Katharina Morgenstern

Jonathan war 13 Monate alt, lag auf dem Wickeltisch und zeigte „baden“.
Ich sagte ihm, dass er jetzt gleich baden dürfe, doch Jonathan schüttelte den Kopf. Dann zeigte er jedoch erneut das Zeichen „baden“ und noch dazu die Zeichen „Musik“ und „noch mehr“. Ich fragte erstaunt: „Möchtest du das Badelied noch einmal hören?“ Welch ein Strahlen, als ich es ihm vorsang!!! - Das Lied hatte er mit gehört, als wir es im Tonstudio aufnahmen :-)

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Kita-Eingewöhnung mit Babyzeichen erleichtert

Bild des Benutzers Katharina Morgenstern

Ich war als Sprachfachkraft in einer Kindertagesstätte tätig. Dadurch war ich häufig in allen Gruppen unterwegs. An diesem Morgen war ich bei den Jüngsten mit dabei. Ein kleiner Junge war erst wenige Tage da und Tränen liefen ihm übers Gesicht. Es fiel ihm schwer, ohne Mama in der Gruppe zu sein. Ich nahm ihn auf den Arm und fragte ihn, ob wir Musik anmachen wollen und zeigte dazu das Zeichen für Musikk. Er lauschte dann der Musik, hörte auf zu weinen und zeigte doch tatsächlich sofort das Zeichen "Musik".
Immer wenn ich wieder diese Gruppe betrat und dieser kleine Junge mich erblickte, zeigte er Musik.
Auch den anderen Erzieherinnen seiner Gruppe zeigte er nun, wenn er traurig war, dass er Musik hören möchte und die Tränen trockneten schnell beim Musik hören.
Er liebt Musik und das Zeichen dafür :-)

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Zwergensprache auf der Straße entdeckt

Bild des Benutzers Sara Borrmann

Ich fuhr unter Zeitdruck in Dresden durch die Straßen...Feierabendverkehr....jede Ampel rot...in mir kochte es!

Eine rote Ampel holte mich plötzlich wieder zurück auf den Boden und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht :)
Ich beobachtete eine Radfahrerin mit ihrem kleinen Sohn auf dem Kindersitz - sie erklärte ihm gerade etwas. Als ihre Ampel grün wurde, fuhr sie los. In dem Augenblick, in dem sie los fuhr, wollte der kleine Mann wahrscheinlich noch etwas los werden - er zeigte das Zeichen für Sonne und schaute in den Himmel. Ich schaute auch hoch und sah, dass am Himmel die Sonne noch hinter den Wolken war, aber jeden Moment heraus kommen wollte.

In diesem Augenblick war es mir plötzlich völlig egal, wie der Verkehr war...Ich fuhr wieder ruhig und fröhlich weiter. Es ist so toll, wenn man der Zwergensprache endlich auch auf der Straße ganz unverhofft begegnet und auch die Welt der anderen Kinder erleben darf :)

Badespaß im Herbst

Bild des Benutzers Sandra Fasching

Egal ob Herbst, Winter, Frühling oder Sommer bei mir ist in der zweiten Zwergensprachstunde immer Badespaß angesagt. Ich hab eine kleine durchsichtige Box dabei und bin mit Wasser und Geschirrtuch ausgestattet. Die Box wird ca. 1cm mit Wasser gefüllt, die Enten dürfen Baden gehen und dann bekommt jedes Kind eine nasse Ente von mir in die Hand "gesetzt" da kann man super das Zeichen nass, Ente und Baden machen und die Aufmerksamkeit der Kinder hat man mit 90% - die der Mamas / Papas übrigens auch, aber da steht eher das Wasser im Mittelpunkt ;-).

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