Baby verstehen

Babyzeichen im Alltag der Gefühle

Bild des Benutzers Carolin Pfitzner

Hallo Ihr Lieben LeserInnen,

zunächst wünschen wir allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr und hoffen, dass ihr alle gut hineingerutscht seid!
Dieses Jahr durfte ich das erste Mal erleben, dass von dem Lärm der Raketen und Knaller ein Kind wach geworden ist. Meine 21 Monate alte Tochter saß weinend im Bett und rief nach Mama. Sie hatte sich ganz offensichtlich erschrocken und zeigte mir, dass sie aus dem Raum hinaus möchte, weil sie den Lärm nicht zuordnen konnte. Da sie sich nicht beruhigte, nahm ich sie mit nach draußen und suchte ein Fenster, an welchem ich ihr die Raketen zeigen konnte. Sie zeigte mir mit den Babyzeichen, dass es ihr zu laut sei und sie Angst habe. Ich erklärte und zeigte ihr, dass die Raketen so laut seien. Die kannte sie von unserem Spaziergang am späten Nachmittag, weil wir da bereits welche beobachten konnten.
Dann zeigte sie mir nochmal mit ihrem selbst erfundenen Babyzeichen, dass sie sich erschrocken hätte (beide Hände an die Brust gelegt und erschrockenes Gesicht dazu) und ich bin so froh, dass wir uns nach diesem Schreck so darüber unterhalten konnten. Zu verbalen Worten war sie in dem Moment gar nicht möglich.

Die Babyzeichen helfen uns oft die Gefühle unserer jüngeren Tochter besser einzuordnen und darüber sind wir sehr dankbar. Unsere Erstgeborene zeigte das Babyzeichen für Angst sogar noch lang, obwohl sie es schon längst verbal sagen konnte - wenn sie Angst hatte, kam immer erst das Babyzeichen und dann "Ich habe Angst" oder "Das macht mir Angst"...auch hier ist die Motorik schneller als die Sprache oder die Hände schneller als die Zunge :).

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gefühlsreiches Jahr!

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Babysprache im Kanga TV

Bild des Benutzers Vivian König

Erlebe das Interview von Kanga-Gründerin Nicole Pascher mit der Gründerin unseres Zwergensprache Netzwerkes Vivian König hier auf Youtube bzw. Facebook in der KangaTV Folge Nr. 6:

https://fb.watch/9h9PzZWUNq/

Du erfährst mehr dazu, wie schon die Kleinsten mit uns kommunizieren und wie Du Dein Baby besser verstehen lernst:

Sei es als Neugeborene ab dem ersten Lebenstag mit den reflexbasierten Lauten der Dunstan Babysprache, um ihre wichtigsten Grundbedürfnisse wie Hunger, Müdigkeit, volle Windel, Bauchweh usw. zu äußern (Kurse unter: www.dunstanbabysprache.com).

Oder sei es für Babys und kleine Weltentdecker zwischen 6 Monaten und zwei Jahren mit Hilfe der spielerischen, sprachbegleitenden Babyzeichen der Zwergensprache, die zahlreiche spannende Einblicke in die Gedanken- und Erlebniswelt von Kleinkindern ermöglichen und sie bedürfnisorientiert und bindungsstärkend auf ihrem Weg zur Lautsprache begleiten (Kurse unter: www.zwergensprache.com).

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Elternrückmeldung

Bild des Benutzers Karin Feist

Ist das nicht ein toller Start in´s junge Jahr!
Hab heute diese Rückmeldung von einer Kursteilnehmerin bekommen, die vor genau 2 Jahren den Babyzeichensprachekurs bei mir besucht hat: "...ich habe sehr schöne Erinnerungen an unsere Zeit in Deinem Kurs". Solche Rückmeldungen sind der schönste Lohn für meine Arbeit! Freu, freu, freu!!!

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